Dramaturgie denkt Corona- Ein digitaler Konferenzraum
In ungewissen Zeiten bieten wir mit DRAMATURGIE DENKT CORONA eine ermutigende Online-Gesprächsreihe an, in der Sorgen Gehör finden, lang brennende Kritik ihren Platz hat und neue Ideen fürs Theatermachen während und nach Corona wachsen können.
Wenn ihr euch auch fragt: Wer soll denn jetzt noch bzw. zukünftig wieder ins Theater gehen? Wie können wir den Moment nutzen, um in Zukunft die Arbeitssituationen zu verbessern? Welche Themen, Formen und künstlerischen Experimente sind möglich oder gar geboten? – Dann laden wir Euch in unseren digitalen Konferenzraum ein.
Gemeinsam mit euch und Expert*innen, in Kooperation mit der Dramaturgischen Gesellschaft und unserer „Mutter“, dem ensemble-netzwerk, haben wir uns bereits an vier Terminen im Juni und Juli – wechselnd zwischen Plenum und Breakout-Sessions – ausgetauscht, diskutiert, voneinander gelernt und die Ergebnisse festgehalten.
NEU: Dramaturgie denkt Corona – Teil 5
Nach den gemeinsamen Sessions im vergangenen Sommer und der verdienten Sommerpause ist es nun an der Zeit für unser Netzwerk die gemeinsame Arbeit mit allen Mitgliedern und Interessierten zu vertiefen.
Wir laden Euch deshalb für Mittwoch, den 07.10.2020 von 18 – 20 Uhr zum 5. Teil unserer digitalen Gesprächsreihe DRAMATURGIE DENKT CORONA ein. Der Schwerpunkt ist diesmal: Wie arbeiten wir zusammen?
Mit der DRAMATURGIE DENKT CORONA-Reihe haben wir gemeinsam bereits einige Themenfelder bearbeitet, daran anknüpfend wollen wir jetzt mit Euch in konkrete Arbeits- und Umsetzungsprozesse starten. In der kommenden Zoom-Session werden wir deshalb:
Unsere strukturellen Überlegungen zum Aufbau des Dramaturgie-Netzwerkes mit euch teilen und besprechen.
- Eine kurze Einführung in unserer Arbeitsplattform DISCORD geben.
- die Arbeitsgruppen vorstellen, die sich aus den vergangenen Sessions ergeben haben. In anschließenden Break-Outsessions kann sich jeder/jede Teilnehmer*in je nach Interesse und Vorliebe den Arbeitsgruppen anschließen.
Bitte meldet euch wie gewohnt unter dramaturgie@ensemble-netzwerk.de an. Nach dem Anmeldeschluss am kommenden Mittwoch, den 7.10. gegen 12 Uhr erhaltet ihr einen ZOOM-Link.
WAS BEREITS GESCHAH
Erster Teil: Programm
Mittwoch 10.6. 18 Uhr, 90 – 120 Minuten
Christiane Hütter ist eine Weltenbauerin. Mit den Mitteln von Storytelling und Game Design analysiert, designt und hackt sie soziale Systeme. Sie arbeitet interdisziplinär und gerne in Kollaboration, entwickelt ortsspezifische Spiele und partizipative Formate und überwindet dabei Branchengrenzen.
Christian Römer ist bereits seit 2011 in der Heinrich-Böll-Stiftung für den Bereich Kultur und Neue Medien zuständig. Er ist spezialisiert auf die Entwicklung neuer Konferenzformate – wie z.B. die Konferenz „Theater und Netz“.
Zweiter Teil: Publikum
Mittwoch 17.6. 18 Uhr, 90 – 120 Minuten
Leyla Ercan studierte Anglistik, Amerikanistik, Germanistik und Sozialpsychologie. Sie ist Agentin für Diversität am Staatstheater Hannover, zuständig für die diversitätsorientierte Personal-, Programm- und Publikumsentwicklung.
Achim Müller, Volkswirt und Kulturmanager, leitete das Zentrum für Audience Development an der Freien Universität Berlin, heute Direktor Forschung und Projektmanagement am Berliner Institut für Kultur und Medienwirtschaft (IKMW).
Dritter Teil: Personal
Mittwoch 24.6. 18 Uhr, 90 – 120 Minuten
Katrin Hiller war nach einem Studium der Soziologie und Neuen deutschen Literatur in Hamburg sowie der Theaterregie an der Folkwang-Hochschule Essen u.a. als Produktionsleiterin und Regisseurin in Schauspiel und Musiktheater tätig. Ihr Fokus verlagerte sich zunehmend in den Bereich Produktion: im stehenden Haus, für Festivals und in der freien Szene. Nach einer Tätigkeit als Referentin der künstlerischen Direktorin des Burgtheater Wien absolvierte sie im Rahmen einer Bildungskarenz Zertifikatskurse in den Bereichen Personal- und Organisationsentwicklung und geht zur Zeit einer beratenden Tätigkeit nach, ob im Rahmen von Workshops und Führungsseminaren oder als Vortragende (u.a. für die OETHG) und im Bereich Produktion von freien Projekten.
Adil Laraki ist seit 2003 GDBA-Landesverbandsvorsitzender NRW, seit 2002 Betriebsratsvorsitzender der Theater & Philharmonie Essen GmbH, Mitglied des WDR-Rundfunkrats und Mitglied des Aufsichtsrats der Film- und Medienstiftung NRW. Der studierte Bühnentänzer war u. a. am Staatstheater Hannover und beim Essener Ballett engagiert.
Vierter Teil: Was nun?
Mittwoch 1.7. 18 Uhr, 90 – 120 Minuten
Was fehlt, was fällt auf, was bleibt? dramaturgie-netzwerk heißt Banden bilden: Wer denkt und arbeitet mit wem woran weiter?
Anmeldung
Um euch anzumelden, sendet bitte folgende Informationen an dramaturgie@ensemble-netzwerk.de
Ich melde mich hiermit verbindlich zu folgenden Terminen an:
– alle Termine
– 10.6. Programm
– 17.6. Publikum
– 24.6. Personal
– 1.7. Was nun?
Name, Vorname
Beruf/Funktion/Institution/frei
Mail-Adresse
Telefonnummer (freiwillig)
– Ich bin Mitglied im dramaturgie-netzwerk / ensemble-netzwerk.
– Ich möchte Mitglied werden.
– Ich möchte meine Teilnahme zum Anlass für eine Spende ans ensemble-netzwerk nehmen.
– Sorry, Leute, es ist Corona, ich kann mir gerade keinen Beitrag leisten.
Über Anmerkungen/Nachrichten ans dramaturgie-netzwerk freuen wir uns natürlich auch!