Vorstand und Team
Lisa Jopt, geboren 1982, ist die Mitgründerin des ensemble-netzwerks und die Erfinderin der KONFERENZ KONKRET. Sie studierte Schauspiel an der Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig und war während ihres Studiums Centraltheater Leipzig tätig. Ihr Erstengagement hatte sie am Schauspiel Essen, danach arbeitete sie ein Jahr frei. Von 2014 bis 2017 war sie am Oldenburgischen Staatstheater engagiert, wo sie gemeinsam mit der damaligen Regieassistentin Johanna Lücke das ensemble-netzwerk gründete. Im Anschluss ging sie ans Schauspielhaus Bochum während der Interimzeit von Olaf Kröck und gründete dort das Kollektiv Rumpel Pumpel Theater. Außerdem initiierte sie das Triptychon zur Gegenwart der Darstellenden Künste, was seinen Höhepunkt in der Parade der Darstellenden Künste fand. Neben ihrer Vereinstätigkeit ist sie gemeinsam mit Nicola Bramkamp die Initiatorin von Burning Issues, der Konferenz zu performings arts & equality. Gemeinsam mit Johannes Lange produziert sie den Podcast „Wofür es sich zu looosen lohnt“ über Schauspiel und wenn Träume auf die Realität treffen. Jopt ist Mitglied bei folgenden Gewerkschaften und Verbänden GDBA, BFFS, ver.di und ProQuote Bühne. Sie arbeitet freischaffend als Schauspielerin, Sprecherin und künstlerische Leiterin verschiedenster Formate und lebt in Bayern. Aktuell kandidiert sie für das Amt der Präsidentin der GDBA.
Johannes Lange erschien (nach eigenen Angaben) das erste Mal am 8.5.1989 in Rostock auf der Bildfläche. Nach zwanzig Jahren des Haderns entschied er sich den Beruf des Schauspielers zu ergreifen. Er studierte am Mozarteum in Salzburg und war von 2015-2019 am Oldenburgischen Staatstheater engagiert, wo er aktuell noch als Gast engagiert ist. Er arbeitete als Gast am Schauspielhaus Bochum in der Produktion Rumpel Pumpel Theater, dessen Kollektivmitglied er ist. Gemeinsam mit Lisa Jopt produziert der den Podcast „Wofür es sich zu looosen lohnt“ über Schauspiel und wenn Träume auf die Realität treffen. Er ist freischaffend in Berlin tätig und ist Mitglied in der GDBA.
Sören Fenner, Gründer und Geschäftsführer von Theapolis. Ausbildung zum Schauspieler in Hamburg, Anfängerengagement am Landestheater Coburg, dann Vereinigte Bühnen Wien. Insgesamt in zehn Jahren alles erlebt, was der Beruf zu bieten hat: Tournee, Musicalhäuser, Stadttheater-Gast, Freie Szene, Festivals. Dozent an Hochschulen und Privatschulen. Seit 2000 Netzwerker für bessere Arbeitsmöglichkeiten und Bedingungen: Gründung theaterjobs.de, Theater-Tafel Netzwerktreffen in Hamburg und Berlin, Gründungsmitglied LAFT Berlin, Vorstandsmitglied DfDK Hamburg, Gründungsmitglied art but fair. Sieben Jahre in wichtigen Ämtern der GDBA, inzwischen ausgetreten, weil dort nichts passiert. Derzeit: Vorstandsmitglied art but fair, Vorstandsmitglied ensemble-netzwerk. Ziel: Ensembletheater erhalten und angemessene Arbeitsbedingungen für Solisten schaffen.
Anica Happich, Mitbegründerin des jungen ensemble-netzwerks, wurde 1989 in Magdeburg geboren. Bereits während ihres Abiturs war sie in ersten Engagements am Theater Magdeburg zu sehen, wo sie u. a. mit Jan Jochymski zusammenarbeitete. Vor ihrer Schauspielausbildung an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Frankfurt am Main (Abschlussjahrgang 2016) begann sie ein Studium der Geschichte und Lateinamerikastudien an der Freien Universität Berlin und arbeitete in Bolivien für das Theaterprojekt Tres Soles mit Straßenkindern zusammen. Während ihres Schauspielstudiums gastierte sie am Schauspiel Frankfurt und am Badischen Staatstheater Karlsruhe. Seit der Spielzeit 2016/17 war Anica Happich festes Ensemblemitglied am Theater Bielefeld. Für die Spielzeit 2017/2018 wechselte sie ans Theater Basel. Sie arbeitet als als freischaffende Schauspielerin in Berlin und ist neben Franiziska Bald die Geschäftsführerin des ensmble-netzwerks.
Laura Kiehne,Vorstandsmitglied & Pressereferentin. Geboren 1988 in Ost-Berlin, begann sie bereits mit 17 das Schauspielstudium an der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch”. Nach dem Abschluss ging sie fest ans Schauspiel Essen, wo sie bis 2013 engagiert war. Im Anschluss absolvierte sie neben Tätigkeiten für Theater und Film den Master in Dramaturgie an der HfMT Hamburg. Sie spielte am Stadsteater Uppsala, dem Schaupiel Essen und am Renaissance Theater Berlin. Seit 2017 gehört sie zum Hauptcast der Serie „Babylon Berlin“, in der sie Charlotte Ritters ältere Schwester Ilse spielt. Für das ensemble-netzwerk macht sie quer Beet alles, u.a. die Konferenz Konkret und Bundesweiten Ensemble-Versammlungen und BURNING ISSUES organisieren. Sie verwaltete außerdem die Presseanfragen.
Ludwig von Otting, geboren 1949 in München, ist ehemaliger Kaufmännischer Direktor des Thalia Theaters und im Vorstand des ensemble-netzwerks.
1975 macht er sein 1. juristisches Staatsexamen. Bis 1977 ist er Regieassistent am Deutschen Schauspielhaus Hamburg. 1979 folgt das 2. juristische Staatsexamen beim OLG Hamburg. 1979 und 1980 ist er Referent der Schauspieldirektion beim Schauspiel Köln. Von 1981-1983 Kommissarischer Betriebsdirektor und von 1983-1985 ordentlicher Betriebsdirektor am Schauspiel Köln.
Von 1985-1991 ist Ludwig von Otting Künstlerischer Betriebsdirektor am Thalia Theater und bis 2014 dann Kaufmännischer Geschäftsführer.
Thomas Schmidt ist Professor und Direktor des Master-Studiengangs Theater- und Orchestermanagement an der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst in Frankfurt. Schmidt studierte Sprach-, Literatur- und Wirtschaftswissenschaften und arbeitete im Anschluss in verschiedenen Tätigkeiten am Theater als Dramaturg, Autor und Produzent, wie auch in der Wirtschaft. 2002 gründete er mit Schauspielern und Bürgern der Stadt Erfurt das freie Ensemble Neues Schauspiel Erfurt, das seitdem in verschiedenen Spielstätten mehr als 30 Produktionen herausbrachte. Von 2003 bis 2013 war Schmidt Direktor des Deutschen Nationaltheaters und der Staatskapelle Weimar, in der Spielzeit 2012/13 übernahm er zusätzlich deren Intendanz. Das Nationaltheater Weimar war mehrfach mit seinen Produktionen auf dem Berliner Theatertreffen vertreten und erhielt Preise für Uraufführungen in Mühlheim, wie auch für seine mit Arthaus koproduzierte Aufführung des Ring des Nibelungen. Schmidt ist zudem Mitglied der Shakespeare-Gesellschaft, deren Vorstand er lange angehörte, Mitglied der Dramaturgischen Gesellschaft und des Vorstandes der Hessischen Theaterakademie. Er ist assoziiertes Mitglied des Department of Visual and Environmental Arts der Harvard University. Schmidt hat in der jüngeren Zeit vor allem zu den Themen Krisenmanagement und Reformen publiziert. Sein aktuelles Buch heißt „Macht und Struktur im Theater“.
Sebastian Rudolph, wird 1968 in Berlin geboren und arbeitet derzeit am Thalia Theater Hamburg. Nach seinem Schauspielstudium am Studio Freese ist er, Theaterreisender durch und durch, immer unterwegs. Nur zwischenzeitlich bleibt er länger an einem Ort, bei Christoph Marthaler am Schauspielhaus Zürich. Weitere Engagements führen ihn nach Basel, Wien, Hamburg und immer wieder nach Berlin, wo er an der Schaubühne am Lehniner Platz, am Berliner Ensemble, dem Deutschen Theater und an der Volksbühne am Rosa-Luxemburg-Platz gastiert. Seit langem begleitet und prägt er Arbeiten von Regisseuren wie Christoph Marthaler, Falk Richter, Stefan Pucher, Schorsch Kamerun und Nicolas Stemann. Auch Luc Bondy, Robert Wilson und Christoph Schlingensief begegnet er, dessen Hamlet er in Zürich spielt. In Kino- und Fernsehproduktionen ist er häufig zu sehen, so erfolgreiche Filme wie „Manta – Der Film“, „Der englische Patient“ von Anthony Minghella oder „Die Spiegel-Affäre“ sind darunter – das Theater aber ist seine Heimat. In der jährlichen Kritikerumfrage der Zeitschrift „Theater heute“ ist Sebastian Rudolph 2012 zum Schauspieler des Jahres gewählt worden. Zur Spielzeit 18/19 wechselte er mit Nicolas Stemann ans Zürcher Schauspielhaus.
Franziska Bald wurde in Wittgenstein geboren. Eine Dramaturgieassistenz führte sie ans Schauspiel Essen, danach studierte sie Germanistik und Kunstpädagogik an der Goethe-Universität Frankfurt am Main. Ab 2014 diverse Regiehospitanzen, u.a. am Theater Dortmund und am Oldenburgischen Staatstheater, wo sie daraufhin zwei Jahre als Regieassistentin arbeitete. Seit Spielzeit 2017 ist sie freiberuflich als Produktionsleiterin des Rumpel Pumpel Theaters und als Geschäftsführerin sowie Projektleiterin des ensemble-netzwerks tätig. Dazugehörten die Bundesweiten Ensemble-Versammlungen und Burning Issues.
Nicola Bramkamp ist Dramaturgin und Kuratorin. Sie arbeitete u.a. als Dramaturgin am Deutschen Schauspielhaus in Hamburg bevor sie von 2013 – 2018 als Schauspieldirektorin ans Theater Bonn wechselte. In dieser Zeit trat sie mehrfach als eine Vorkämpferin bei der strukturellen Veränderung des Stadttheaters in Erscheinung und hat durch die Initiierung von „Burning Issues“, der Konferenz für Performing Arts & equality die Themen Geschlechtergerechtigkeit, Vereinbarkeit von Karriere und Beruf sowie Inklusion und familienfreundliche Arbeitsbedingungen in den Fokus der Öffentlichkeit gebracht. Darüber hinaus ist sie künstlerische Leiterin der Art-meets-Science-Initiative „Save the world“ und lehrt regelmäßig an verschiedenen Hochschulen.
Daniel Grünauer wurde 1982 in Weiden in der Oberpfalz geboren. Nach seinem Abitur studierte er Theaterwissenschaften und Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München sowie Germanistik und Politische Wissenschaften an der Julius-Maximilians-Universität Würzburg. Außerdem absolvierte er ein einjähriges Auslandstudium der Darstellenden Künste an der Université de Caen Basse-Normandie. Seine ersten Theaterschritte macht er während des Studiums als Regisseur und Dramaturg bei den Burgfestspielen Leuchtenberg. Während des Studiums gründete er das UniTheater studi(o)bühne Würzburg und hospitierte am Mainfrankentheater Würzburg. Im September 2010 inszenierte er mit dem Musical XANADU erstmals eine deutschsprachige Erstaufführung. Im selben Jahr erschien seine Publikation mit dem Titel EXPLOSION DER ERINNERUNG – Heiner Müllers „Der Auftrag“ vor dem Hintergrund seiner Amerikareisen. Von 2010 bis 2012 war er als Regisseur, Dramaturg und Leiter der Öffentlichkeitsarbeit am Landestheater Oberpfalz (LTO) engagiert, das er mitbegründete. Im Februar 2013 feierte seine Bühnenfassung des Romans PARADISO von Thomas Klupp Uraufführung am LTO. Mit Beginn der Spielzeit 2012/2013 wechselte Daniel Grünauer ans Theater Ulm, wo er bis 2017 als Leitender Schauspieldramaturg und Leiter Kommunikation engagiert war. Von 2014 bis 2015 unterrichtete er Dramaturgie an der Akademie für darstellende Kunst (AdK) Ulm und war Dozent am Aicher-Scholl-Kolleg Ulm. Von 2017 bis 2019 arbeitete er am Theater Konstanz – zuletzt als Chefdramaturg. Von Dezember 2019 bis Mai 2020 war er für die Koordination des 7. Schweizer Theatertreffens 2020 zuständig. Seit Januar 2020 ist er Mitglied des Leitungsteams der RathausOper Konstanz. Ab September 2020 wird er als Dramaturg ans Schauspielhaus Graz wechseln. Er ist Mitglied der Internationalen Heiner Müller Gesellschaft in Berlin und Beirat des Landestheater Oberpfalz sowie Mitbegründer des dramaturgie-netzwerks (d-n), in dessen Kernteam er sich engagiert.
Antje Thoms wurde in Stralsund geboren, studierte Angewandte Theaterwissenschaften in Gießen und war anschließend Regieassistentin am Niedersächsischen Staatstheater Hannover. Dort arbeitete sie u.a. mit Sebastian Nübling, Andreas Kriegenburg, Luk Perceval und Jossi Wieler zusammen. Seit 2003 ist sie freiberuflich tätig. 2007 gründete sie zusammen mit dem Autor Jens Nielsen und dem Schauspieler Dominique Müller 2007 die freie Zürcher Theaterformation Trainingslager. Seit der Spielzeit 14/15 ist Antje Thoms Hausregisseurin am Deutschen Theater Göttingen bei Intendant Erich Sidler. 2020 absolviert sie die berufsbegleitende Weiterbildung „Theater- und Musikmanagement“ an der Ludwig-Maximilians-Universität München in Kooperation mit dem Deutschen Bühnenverein und der Theaterakademie August Everding.
Thoms ist Mitbegründerin des regie-netzwerks, Mitglied im Ensemblenetzwerk, der GDBA und der Dramaturgischen Gesellschaft. Im August 2018 initiiert und organisiert sie die kulturpolitische Kampagne #rettedeintheater – Keine Kulturwüste in Niedersachsen!, die erstmals alle niedersächsischen Theaterschaffenden der Stadt-, Staats- und Freien Theater, sowie der Landesbühnen und Orchester solidarisch vereint.
www.antjethoms.de
Jakob Weiss Regisseur und Bühnenbildner. Geboren 1984 in Nürnberg, arbeitet Jakob Weiss zunächst als Bühnenbildassistent am Staatstheater Stuttgart, der Schaubühne und Berliner Ensemble und stellt ab 2006 eigene Arbeiten als Bühnenbildner vor, so zum Beispiel an der Schaubühne Berlin, dem Staatstheater Stuttgart und dem Theaterdiscounter Berlin. Anschließend arbeitet er als Regieassistent am Schauspiel Stuttgart und Schauspiel Hannover. Ab 2011 erste Regiearbeiten am Staatstheater Hannover und dem Ballhaus Ost. Neben dem Sprechtheater entstehen auch Musiktheater- und Opernprojekte. Ab 2014 verbindet ihn eine kontinuierliche Zusammenarbeit mit der Württembergischen Landesbühne Esslingen, dem Deutschen Theater Göttingen und dem Staatstheater Karlsruhe, weitere Stationen sind ab 2019 das Nationaltheater Mannheim sowie das Staatstheater Darmstadt. Jakob Weiss‘ Arbeiten zeichnen sich durch stilsichere ästhetische Geschlossenheit, humorvolle Feinfühligkeit und inszenatorische Genauigkeit aus. Seine frühen Inszenierungen werden zu Festivals wie Kaltstart Hamburg, 100 Grad Berlin oder dem Mannheimer Bürgerbühnenfestival eingeladen. 2017 ist er Stipendiat an der Akademie Schloss Solitude sowie des Internationalen Forum des Theatertreffens. 2018 erhält er das Kulturausstausch-Stipendium „be global“ des Berliner Senats für sein Kooperationsprojekt „THE PLAYLIST“ mit der National Academy of Perfoming Arts, Karachi Pakistan. Darüber hinaus wird seine Karlsruher Produktion „Jugend ohne Gott“ als erste deutsche Theaterproduktion zum International Performing Arts Festival nach Karachi eingeladen. Seine Inszenierung der Uraufführung von „LIEBE / Eine argumentative Übung“ von Sivan Ben Yishai am Nationaltheater Mannheim wurde 2020 zu den Mülheimer Theatertagen und zur Woche junger Schauspielerinnen und Schauspieler eingeladen, sowie als Beste Nachwuchsregie in der Jahresumfrage der Theater heute genannt. Als Gründungsmitglied des regie-netzwerks setzt er sich außerdem für die Belange von Regisseur*innen ein. Er lebt in Berlin.Mehr Informationen auf www.jakobweiss.de
Nima Bazrafkan kam am 02.12.1988 in Hagen auf die Welt. Er studierte an der Westfälischen Wilhelms Universität Münster die Fächer Spanisch und Geschichte und schloss das Studium mit dem Bachelor of Arts ab. Im Jahre 2020 beendete er an der Alanus Hochschule für Kunst und Gesellschaft den Studiengang Schauspiel.
Mia Massmann wurde in Hamburg geboren und studierte Kulturwissenschaften in Lüneburg. Nach einigen Regiehospitanzen u.a. am Thalia Theater arbeitete sie als Regieassistentin am Ernst Deutsch Theater in Hamburg. Seit der Spielzeit 19/20 ist sie als Leitung der Jugendsparte plattform am Ernst Deutsch Theater tätig. Sie engagiert sich im Koordinationsteam der Vielen Hamburg und ist Mitbegründerin des Vermittlungsnetzwerkes.
Sophia Grüdelbach ist Initiatorin und Sprecherin des „vermittlungs-netzwerks“ und gebürtige Siegenerin. Während des Studiums „Theaterpädagogik/Theater im Sozialen“ an der Hochschule für Künste im Sozialen, Ottersberg hospitierte Sophia Grüdelbach u.a. am Theater Bremen, arbeitete für ein theaterpädagogisches Kooperationsprojekt in der JVA und nahm regelmäßig als Performerin an Festivals wie dem Outnow, dem Explosiv und dem Sinnlichkeitsfestival teil. Nach dem Studium arbeitet sie seit der Spielzeit 2016 als Theaterpädagogin am Theater Osnabrück. Seit März 2019 ist sie „Künstlerisch systemische Therapeutin“ in Weiterbildung.
Simon Niemann ist Mitinitiator und Sprecher des vermittlungs-netzwerks. Nach seiner Ausbildung zum Theaterpädagogen, studierte er „Kulturwissenschaften und Ästhetische Praxis“ in Hildesheim. Nach dem Studiums arbeitete er in der Dramaturgie am Theater für Niedersachsen und als Theaterpädagoge am Stadttheater Osnabrück und . Als freier Theaterpädagoge gibt er regelmäßig Workshops in den Bereichen Theater, Tanz und Performance Art. Seit 2019 promoviert er am Hildesheimer Graduiertenkolleg zum Thema „Vermittlung von Performance Art als ästhetische Praxis“.
Laura Albrecht studierte Theaterpädagogik B.A. an der Hochschule Osnabrück, danach sammelte sie Berufserfahrung am Westfälischen Landestheater und in verschiedenen (u.a.) deutsch-französischen Theaterprojekten. Sie spezialisierte sich im Bereich Körperausdruck durch „Physical Theatre“-Weiterbildungen und absolvierte eine Ausbildung zur Bühnentänzerin und Tanzpädagogin an der Professional Dance Academy in Stuttgart. Seitdem arbeitet sie freiberuflich als darstellende Künstlerin und Pädagogin im Bereich Tanz und Theater und ist Mitbegründerin des vermittlungs-netztwerks.
Astrid Petzoldt studierte an der Universität der Künste Berlin und arbeitet seit 2005 als Theaterpädagogin an Theatern. Freiberuflich ist sie in Schulkontexten, der politischen Bildungsarbeit, in Fortbildungen für angehende Lehrer*innen und der Ausbildung von Theaterpädagogikstudierenden unterwegs. Seit 2012 fest am Maxim Gorki Theater, liegt ihr Arbeitsschwerpunkt in der Konzeption, Organisation und Umsetzung von Vermittlungsangeboten und künstlerischen Projekten für Gorki X.
Anna-Rebecca Thomas, geboren 1989, lebt in Berlin. Sie ist Theatermacherin und Vermittlerin. Sie studierte an der Alice Salomon Hochschule Berlin Soziale Arbeit und war während ihres Studium am Theater RambaZamba im Bereich der Kulturellen Bildung tätigt. Nach einigen Jahren als freie Theaterpädagogin folgte ein Master-Studium der Theaterpädagogik an der Universität der Künste Berlin. Seit Februar 2020 ist sie am Theater Thikwa engagiert, um die Abteilung Theaterpädagogik konzeptionell aufzubauen. In ihren künstlerischen und theoretischen Arbeiten befasst sie sich mit Gender Performance, queer-feministischer Theorie und Ansätzen einer differenzsensiblen Theaterpädagogik.