Aktionen und Treffen
Die Konferenz der Theaterstudierenden 2020
SO WAR ES BEI DER 2. KDTS
Wissen ist besser als Sex AT
Am 01. und 02. Februar 2020 trafen sich rund 150 Theaterstudierende aus dem deutschsprachigen Raum an der Hochschule für Schauspielkunst “Ernst Busch” in Berlin. Diese zwei Tage ging es um uns alle. Darum, dass wir keine zukünftigen Konkurrent*innen auf einem herausfordernden Arbeitsmarkt sind, sondern gemeinsam das Theatermachen von morgen gestalten können. #WASUNSVERBINDET eben.
Und wie geht das nun? Wir haben wichtige Schritte getan, indem wir uns an diesem Wochenende Input geholt haben zu Themen, die uns umtreiben, wir haben über das diskutiert, was uns auf dem Herzen liegt und Fragen gestellt, die uns beschäftigen.
Dazu hatten wir am Samstag zuerst Lisa Jopt vom Ensemble-Netzwerk zu Gast, sie führte in ihrer Rede zur Argumentationshilfe bei Theaterfolklore ein. Danach hat Julia Lemmle erklärt und ausprobieren lassen, wie wir die eigene Handlungsmacht erkennen und einsetzen können. Ludwig von Otting gewährte uns einen Einblick in die Tipps und Tricks der Vertrags- und Gagenverhandlung. Den Abschluss der Redner*innen bildete Maika Knoblich, die die Feedbackmethode von DasArts vorgestellte.
Und dazwischen, in den Pausen, immer ganz viel Kaffee, Kaffee, Kaffee, sowie freudiges “Endlich mal!”-Wiedersehen und neugieriges “Und wer bist du?”-Kennenlernen.
Nach den Vorträgen waren wir reich angefüllt mit Input, sodass darauf nur Austausch folgen konnte: in zwei Open-Space-Runden haben wir uns in Kleingruppen über unsere Themen, Wünsche und Fragen ausgetauscht, vernetzt, verbunden. Und danach konnten wir nicht mehr sitzen, also: RAUF AUF DIE TANZFLÄCHE!
Sonntagvormittag gab’s nach einem Berliner Frühstück weitere Open-Space-Runden, bevor sich die Wege (vorerst!) wieder trennten und jede*r die Rückreise durch den deutschsprachigen Raum antrat.
In den Open Spaces wurde unter anderem die von Studierenden der Otto Falckenberg Schule geplante Aktion „Quotenbringer*in“ vorgestellt, die am 8. März durchgeführt werden soll und die AG Statistik ins Leben gerufen, welche z.B. die verschiedenen Unterrichtseinheiten der Hochschulen vergleichen will.
Wir sind ganz aus dem Häuschen von der regen Teilnahme!
Sehr gefreut hat uns, dass Studierende des Darstellenden Spiels, der Dramaturgie, des Kulturmanagement, der Kulturpädagogik, den Kulturwissenschaften, des Lehramts Theater, der Medienwissenschaft, des Physical Theatre, des Puppenspiels, der Regie, des Schauspiels, der Szenischen Künste, der Theaterpädagogik und der Theaterwissenschaft
zusammengefunden haben.
Denn darum geht´s uns: wir alle sind gemeint, wir alle wollen zusammen geiles Theater machen!
Wenn dieses Mal noch die meisten Studierenden aus dem Bereich Schauspiel vertreten waren, freuen wir uns nächstes Mal noch auf viel mehr Vertretung der weiteren Disziplinen, denn jede*r kennt sich in seinem*ihrem Fach am besten aus und was das JEN ausmacht, ist das aktive Handeln, das Bemächtigen zur Selbstinitiative.
Danke, dass ihr da seid, wart, gewesen sein werdet und BIS ZUM NÄCHSTEN MAL!
Die Konferenz der Theaterstudierenden 2018
Das junge ensemble-netzwerk veranstaltete am 3. und 4. Mai 2018 die erste offizielle KONFERENZ DER THEATERSTUDIERENDEN als Auftaktveranstaltung des Triptychons für Darstellende Künste in Bochum. Die Konferenz verfolgte das Ziel einer größeren Professionalisierung des Netzwerks, um inhaltlich präziser vorgehen zu können.
Aktion "Wir unterstützen das ensemble-netzwerk"
Die Schauspielstudierenden bekunden Solidarität bei den Absolvent*innenvorsprechen.
Im Rahmen des Bundeswettbewerbs deutschsprachiger Schauspielstudierender (auch bekannt als Schauspielschultreffen) haben sich die Studierenden 2016 in Bern zusammengeschlossen um eine Solidaritätsbekundung dem ensemble-netzwerk gegenüber auszusprechen. Sie ließen ein Foto von sich, dem kommenden Absolvierendenjahrgang, machen und das junge ensemble-netzwerk hängte es für die Rundreise der Absolvierendenvorsprechen in Neuss, München und Berlin zum Absolvierendenvorsprechen auf.
Ein Jahr später wurde diese Aktion in Stuttgart wiederholt und auch in diesem Jahr haben sich die Studierenden zu der Aktion „Wir unterstützen das ensemble-netzwerk“ entschieden.
Außerdem gibt es seit 2016 Schauspielstudierende, die individuell in ihrem AVO-Programm oder in ihrer Broschüre Zuspruch dem ensemble-netzwerk gegenüber äußern.